Bauer steht am Feld mit einer Hacke über der Schulter gelegt, Indien Bauer füllt Kompost in ein Erdloch, Indien Bauer steht im Maisfeld, Feld unter Conservation Agriculture Bewirtschaftung, Tansania Bauer steht vor Kaffeebohnenschälmaschine (Entpulper), Latein America Junge Frauengruppe in einem Dorf in Indien Reges Markttreiben in den Anden
    
  Deutsch | English | Español | Português    
  Home Login | Partner Journals | Sitemap | Impressum | Suche    
 
Projekt
Hintergrund
Aktionsprogramm 2015
Nachhaltige Landwirtschaft
Scaling-Up
Aktivitäten
Ergebnisse
Infothek
Links
Kontakt
Aktionsprogramm 2015

Im April 2001 verabschiedete das Bundeskabinett der Bundesregierung das deutsche Aktionsprogramm 2015. Damit wird das Bekenntnis der deutschen Bundesregierung zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung konkret. Ziel diese Programmes der Bundesregierung ist es, einen Beitrag zur Erreichung des Millenniumszieles der Vereinten Nationen zu leisten. Dieses Millenniumsziel strebt an, den Prozentsatz der extrem Armen weltweit bis 2015 zu halbieren. Das bedeutet, dass sich die unterzeichneten Staaten gemeinsam das Ziel gesetzt haben, die Anzahl der chronisch hungernden Menschen bis 2015 von 800 Millionen auf 400 Millionen zu reduzieren.

Dieses Ziel ist sehr ehrgeizig und möglicherweise auch utopisch. Die Deutsche Welthungerhilfe gab im Mai 2004 bekannt, dass die Zahl der Unterernährten jährlich nur um 2,1 Millionen sinkt. Um das Ziel des Welternährungsgipfels von 2002 in Rom zu erreichen, müsste dieser Prozess 12 x so schnell gehen. Nur wenn jedes Jahr 26 Millionen Menschen weniger hungern müssten, könnte das Millenniumsziel im Jahre 2015 erreicht werden.

Mit dem 2001 gestarteten Aktionsprogramm 2015 beteiligt sich Deutschland am Kampf gegen die Armut und leistet so einen Beitrag zu dieser internationalen Gemeinschaftsaufgabe. Dabei orientiert sich die Bundesregierung an den acht Millenniums-Entwicklungszielen der Vereinten Nationen für 2015 (Millennium Development Goals), deren übergeordnetes Ziel es ist, die extreme Armut weltweit nachhaltig zu reduzieren.

Weitere Informationen um das Aktionsprogramm 2015: